Im Transfergeschacher um Florian Wirtz geht es zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Liverpool wohl nur noch um die Höhe der Ablösesumme. Zuletzt hatten jedoch Meldungen für Unruhe gesorgt, nach denen Wirtz die Rückennummer 10 für sich in Liverpool fordern würde. Dem hat Wirtz nun widersprochen.

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Zumindest an der Rückennummer wird der Wechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool wohl nicht scheitern: Der Mittelfeldstar von Bayer Leverkusen hat Berichte dementiert, wonach er beim englischen Meister die Nummer 10 fordert. "Wer sagt, dass ich die 10 will? Ich respektiere Spieler. Glaubt nicht alles, was geschrieben wird", schrieb der 22-Jährige am Dienstagabend bei Instagram.

Florian Wirtz
So äußert sich Florian Wirtz bei Instagram zu den Gerüchten. © instagram.com/flowirtz/

In Leverkusen trägt Wirtz seit zwei Jahren die 10, bei den Reds ist die legendäre Nummer aber durch den argentinischen Weltmeister Alexis Mac Allister besetzt. Zuvor gehörte die 10 in Liverpool unter anderem auch Sadio Mané, Philippe Coutinho und Klublegende Michael Owen.

Wirtz-Transfer ist noch nicht perfekt

Perfekt ist der Wechsel von Wirtz auf die Insel aber auch ohne Details zur Rückennummer noch nicht. Derzeit läuft offenbar die heiße Phase der Ablöseverhandlungen zwischen Leverkusen und Liverpool. Wie die "Sport Bild" berichtet, soll Wirtz bei Liverpool zwischen 20 und 22 Millionen Euro im Jahr verdienen.

Allerdings hakt es zwischen den beiden Vereinen noch an der Ablösesumme. Einem "kicker"-Bericht zufolge, hat Leverkusen bereits das zweite Liverpool-Angebot abgelehnt. Zuletzt sollen die Engländer 118 Millionen Euro plus 12 Millionen Euro an Bonuszahlungen geboten haben. Zu wenig für den Werksklub, der für Wirtz eine Ablöse von 150 Millionen Euro aufruft. (sid/bearbeitet von ska)