Auf Eintracht Frankfurt warten nach Erreichen der Europa-League-Gruppenphase große Namen. Während die SGE-Profis bereits über mögliche Gegner philosophierten, wollte der Trainer davon nichts wissen. In einer Sache sind sie sich aber alle einig.

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Eintracht Frankfurt hat das Ticket für die Europa-League-Gruppenphase gelöst. Durch einen 3:0-Rückspielsieg gegen Straßburg überstanden die Hessen auch die letzte Playoff-Runde. Die SGE darf sich also auf weitere Pokal-Highlights unter Flutlicht freuen - oder wie Sebastian Rode sagte: "Es war wieder einer dieser Donnerstage, die wir im letzten halben Jahr schon so oft erleben durften. (...) Jetzt wird die ganze Halbserie ganz anders, als wenn wir heute verloren hätten."

Der Mittelfeldspieler strahlte nach Abpfiff über beide Ohren, konnte den Mund kaum zubekommen: Europa. Davon haben sie in Frankfurt wieder geträumt, nachdem sie in der vergangenen Saison erst im Elfmeterschießen des Halbfinals am späteren Europa-League-Gewinner Chelsea gescheitert waren.

SGE qualifiziert sich für Gruppenphase der Europa League - Alle sind "geflasht"

Angepeitscht von ihren Fans verzauberten die "Adler" ganz Fußball-Europa. Und eben solch einen Abend erlebten sie am Donnerstag in Frankfurt wieder. "Das ist der Wahnsinn. Ich wusste, dass die Fans positiv verrückt sind, aber sie haben heute noch mal alles übertroffen", sagte Dominik Kohr, im Sommer aus Leverkusen zur SGE gewechselt.

Europapokal-Abende in Frankfurt sind besonders. Daran gibt's keine Zweifel. Doch die Partie gegen Straßburg hievte die Frankfurter Euphorie nochmals eine Stufe höher. "Ich bin immer noch sehr geflasht von einem grandiosen Fußballabend", sagte Trainer Adi Hütter. Die Emotionen waren der Wahnsinn", schloss sich Sportvorstand Fredi Bobic an.

Hütter: "Frankfurt gehört auf das internationale Parkett"

"Wahnsinn" war an diesem Abend in den Katakomben der Commerzbank-Arena häufiger zu hören. Auch malten sich die Eintracht-Profis bereits mögliche Gegner in der Gruppenphase aus (Die Auslosung der Europa-League-Gruppenphase hier LIVE). Das wollte der Trainer aber nicht kommentieren, er wollte erst seine Hausaufgaben erledigen, bevor er von Mailand, London oder Manchester träumt, sagte Hütter. Das wäre geschafft.

Bei einer Sache sind sich in Frankfurt aber alle einig: "Frankfurt gehört einfach auf das internationale Parkett", so Hütter.

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