Ex-BVB-Profi Ousmane Dembélé jubelt bei der Prestigewahl in Paris. Florian Wirtz landet weit hinten im Ranking. Auch die Hoffnungen eines deutschen Trainers und einer Torhüterin erfüllen sich nicht.
Paris - Der frühere Dortmunder
Dembélé, der in der Saison 2016/2017 für den BVB gespielt hatte, erhielt die Auszeichnung am Abend im Pariser Théâtre du Châtelet. Die deutschen Nominierten gingen in sämtlichen Kategorien leer aus.
Kane bester Bundesliga-Profi
Der ehemalige Leverkusener
Die Auszeichnung ist eine Journalisten-Wahl. Der Preis, der von der Zeitschrift "France Football" zusammen mit der europäischen Fußball-Union UEFA vergeben wird, existiert seit 1956 und galt lange nur als Auszeichnung für Europas Fußballer des Jahres. Parallel dazu ehrt der Weltverband FIFA seit 1991 den Weltfußballer. Zwischen 2010 und 2015 war die FIFA eine Kooperation mit der Amaury-Gruppe eingegangen, zu der "France Football" gehört.
Berger und Flick gehen leer aus
Bei den Frauen bekam die Spanierin Aitana Bonmatí vom FC Barcelona bereits zum dritten Mal nacheinander den Goldenen Ball. Sie setzte sich unter anderem gegen Klara Bühl vom FC Bayern durch, die auf Rang 19 landete.
Die Engländerin Hannah Hampton vom FC Chelsea wurde als beste Torhüterin ausgezeichnet. Auch die deutsche Nationalkeeperin

Ex-Bundestrainer
Real-Delegation fehlt erneut
Die Stars von Real Madrid waren der Veranstaltung wie schon im Vorjahr ferngeblieben - obwohl in Kylian Mbappé, Jude Bellingham und Vinicius Junior gleich drei Profis des spanischen Weltclubs für den Ballon d'Or nominiert waren.
Empfehlungen der Redaktion
Im vergangenen Jahr hatte Reals kurzfristiger Boykott hohe Wellen geschlagen, nach dem die Madrilenen erfahren hatten, dass nicht Vincius Junior, sondern Rodri von Manchester City die Auszeichnung bekommen würde. © Deutsche Presse-Agentur