Das größte Musikspektakel der Welt ist vorbei. Der Eurovision Song Contest (ESC) in Basel hat für die ein oder andere Überraschung und Enttäuschung gesorgt. Hier können Sie die Ereignisse des ESC-Abends noch einmal nachlesen.

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1:10 Uhr: Es ist geschafft! Damit findet der ESC im nächsten Jahr in Österreich statt. Wir verabschieden uns und wünschen eine gute Nacht.

1:02 Uhr: Abor & Tynna landen auf Platz 15 und schneiden damit nach Platzierung schlechter ab als letztes Jahr.

0:59 Uhr: Der Sieger steht fest: JJ aus Österreich gewinnt den ESC. Israel landet auf Platz zwei.

0:54 Uhr: Schweden, der absolute Favorit im Vorfeld: Das reicht auch mit dem Zuschauervoting nicht mehr für Platz 1. Aktuell führt Israel.

0:52 Uhr: Okay, United Kingdom bekommt 0 Punkte, aber immerhin einen aufmunternden Applaus.

0:51 Uhr: 74 Punkte vom Publikum für Abor & Tynna, damit 151 Punkte.

0:47 Uhr: Island hat jetzt immerhin 33 Punkte.

0:43 Uhr: Die Schweiz vergibt die letzten Jury-Punkte. Zwölf Punkte gehen an Italien. Damit hat Island als einziges Land keinen einzigen Punkt.

Michael Schulte präsentiert die Punkte für Deutschland

0:37 Uhr: Platz 13 aktuell für uns.

0:35 Uhr: Jetzt ist Michael Schulte dran. Er darf Deutschland natürlich keine Punkte geben, die zwölf Punkte gehen an Österreich.

0:31 Uhr: Und gleich nochmal zwölf Punkte für uns - von Tschechien.

0:30 Uhr: Zehn Punkte von Serbien für Abor & Tynna.

0:28 Uhr: Kein Wunder, dass das 87 Stunden dauert, wenn auch noch Zwischeninterviews geführt werden.

0:17 Uhr: Die Ukraine! Von der Ukraine bekommen wir die ersten zwölf Punkte für Abor & Tynna.

0:15 Uhr: Bislang eher bitter für Deutschland, weiterhin nur zwei Punkte. Immerhin nicht null.

0:10 Uhr: Die ersten zwölf Punkte gehen an Österreich. Auch für uns gibt's Punkte, zwei an der Zahl. Also für Abor & Tynna.

Wie zufrieden sind Sie mit dem ESC-Ergebnis? Schreiben Sie uns!

0:09 Uhr: Das Ergebnis steht noch aus, aber wenn es so weit ist, würden wir uns über ihr Feedback freuen. Schreiben Sie uns! Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis des ESC? Wer hat Sie besonders überzeugt, wer eher nicht? Wie fanden Sie den deutschen Beitrag? Ganz einfach unter "Feedback" beziehungsweise "Feedback an die Redaktion" links unter diesem Artikel. Vergessen Sie dabei nicht anzukreuzen, dass wir Ihre Zuschrift veröffentlichen dürfen, wenn Sie dies möchten. Bitte geben Sie in Ihrer Nachricht Ihren Vornamen an, den wir mit Ihrer Zuschrift veröffentlichen – und gerne auch Ihren Wohnort und Ihr Alter, wenn Sie einverstanden sind, dass wir diese Angaben ebenfalls veröffentlichen.

0:06 Uhr: Das Voting ist beendet!

23:47 Uhr: Als Yuval Raphael aus Israel ihren Song "New Day Will Rise" auf der Bühne performte, ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Aktivisten hätten laut dpa versucht, über die Absperrungen auf die Bühne zu gelangen. Einer hätte mit Farbe geworfen.

23:36 Uhr: Für Paola Felix' Auftritt lohnt sich das Dranbleiben.

23:33 Uhr: In zwei kurzen Stunden werden wir wissen, wer den ESC 2025 gewonnen hat.

23:31 Uhr: Island, Österreich, Finnland und Schweden sehen wir weit vorne. Fingers crossed für Deutschland.

23:28 Uhr: So, das war es. Gute Nacht oder kommt da noch was?

23:20 Uhr: Eine emotionale Ballade aus Frankreich und ein fröhlicher Song aus San Marino und nun nähern wir uns dem Finale. Als letzter Teilnehmer tritt Albanien an.

23:12 Uhr: Die Sache mit dem Briefkasten und den Postkarten - hat jemand verstanden, warum die das machen?

Wie gut sind die Schweden wirklich?

23:11 Uhr: "Waterloo" gibt's jetzt auch in der Schweiz.

23:05 Uhr: Sauna-Song und in den Schwitzkasten? Okay, es wird bei allen spät. Aber wie gut sind die Schweden denn nun wirklich?

23:04 Uhr: Wieso braucht es bei einer Musik-Show jetzt auch noch eine Musik-Einlage?

22:56 Uhr: Gegen den Auftritt Israels gab es schon im Vorfeld des ESC Proteste. Als Yuval Raphael auf der Bühne stand, heizte sich die Lage auf den Straßen Basels weiter auf.

22:48 Uhr: Der ESC wird nächstes Jahr wohl nicht nochmal in der Schweiz stattfinden. Das Lied ist schön, geht aber ein bisschen unter.

22:36 Uhr: Der Auftritt hat "geballert". Starke Performance von Abor & Tynna, aber für welchen Platz reicht es am Ende? Das Publikum in der Schweizer Halle ist jedenfalls begeistert, der frenetische Applaus überrascht dann doch.

Abor & Tynna "ballern"

22:33 Uhr: Dieses E-Cello ist der Knaller.

22:29 Uhr: Jetzt sind wir dran. Also Abor & Tynna.

22:26 Uhr: Justyna Steczkowska für Polen war vor 30 Jahren schon mal dabei. Sieht man auch nicht auf den ersten Blick. Den Song haben wir allerdings schon wieder vergessen, während sie noch singt.

22:16 Uhr: Ja, gut, den Witz mit dem "Höhepunkt" gab es jetzt auch schon ein paar Mal. Aber Erika Vikman singt trotzdem "Ich komme" - und zwar für Finnland.

22:13 Uhr: Es gibt neue Hinweise zum möglichen Auftritt von Céline Dion. Wie die "Bild" erfahren haben will, soll die Kanadierin nicht live in der St. Jakobshalle auftreten. Es gebe aber noch einen kleinen Hoffnungsschimmer, denn neben der Halle gibt es im St.-Jakob-Park eine riesige Party, bei der ein überraschender Auftritt heiß gehandelt werde.

22:06 Uhr: Was Vaeb aus Island mit Ski Aggu gemeinsam haben, weiß auch nur Thorsten Schorn. Der Auftritt ist jedenfalls gelungen.

22:01 Uhr: Wow, JJ für Österreich haut uns grad ein bisschen um. Top 5, garantiert.

Sensation beim ESC?

21:53 Uhr: Das ist ja alles ganz nett, was da gerade passiert. Aber die eigentliche Frage, die sich doch alle stellen: Wird Celine Dion auftreten und die ESC-Sensation perfekt machen?

21:45 Uhr: Riesen-Fauxpas: Die Ukraine hat "Ziferblat" falsch geschrieben. Schaut da keiner im Vorfeld mal drauf?

21:44 Uhr: "Kastagnette sich, wer kann" - wie lange hat sich der Kommentator auf diesen Spruch vorbereitet?

21:38 Uhr: Katarsis aus Litauen sieht aus wie Nick Carter von den Backstreet Boys oder Timo Hildebrand - wir sind uns noch unsicher.

21:34 Uhr: Yuval Raphael tritt mit "New Day Will Rise" für Israel an und sorgt mit ihrer Ballade für Gänsehaut. Es gibt viel Applaus für die Sängerin, die Überlebende des Terroranschlags auf Israel am 7. Oktober 2023 ist.

21:30 Uhr: Respekt dafür, dass Tommy Cash einfach nur "La la la" singt.

21:27 Uhr: Schon vor seinem Auftritt zog Tommy Cash den Ärger einer ganzen Nation auf sich. Der Beitrag aus Estland mit dem Titel "Espresso Macchiato" kam in Italien nicht so gut an.

21:22 Uhr: Es geht Schlag auf Schlag, kaum ist der erste Song zu Ende, folgt schon der nächste (Laura Thorn aus Luxemburg mit "La Poupée le Son"). Norwegen gewinnt übrigens nicht, da sind wir uns schon sicher.

Kyle Alessandro aus Norwegen fängt an

21:19 Uhr: Jetzt tritt tatsächlich doch noch ein Künstler auf. Es ist Kyle Alessandro aus Norwegen mit dem Song "Lighter".

21:17 Uhr: Die nächste Spitze von Schorn gegen Merz und die Bundesregierung (die ESC-Abstimmung dauert lange, aber nicht so lange, wie der Bundestag braucht, um Friedrich Merz zum Bundeskanzler zu wählen). Da sag' nochmal einer, der ESC sei nicht politisch.

21:12 Uhr: Kommentator Thorsten Schorn verspricht "Rambo Zambo". Tritt Friedrich Merz auch noch auf?

21:10 Uhr: Die Vorstellung der Teilnehmer zieht sich.

21:05 Uhr: Nemo ist super. Der Song "The Code" sollte gewinnen.

21:01 Uhr: Bei der Eurovisions-Hymne erwarten wir eigentlich "Wetten, dass..?". Wo ist Thommy Gottschalk?

21:00 Uhr: Das Vorgeplänkel ist vorbei, jetzt geht es los in der Basler St. Jakobshalle: Die Moderatorinnen des Abends sind Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer. Studer hat jede Menge ESC-Erfahrung, 1991 trat sie selbst für die Schweiz an und landete auf Platz fünf.

20:15 Uhr: Sind Sie ein echter ESC-Experte? Wissen Sie, warum Australien am Wettbewerb teilnehmen darf oder wer den Song "Satellite" geschrieben hat, mit dem Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 gewonnen hat? Testen Sie hier Ihr Wissen rund um den Grand Prix!

Stefan Raab will beim ESC zwölf Punkte aus Malle

18:55 Uhr: Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contests (ESC) in Basel rührt TV-Entertainer Stefan Raab nochmal kräftig die Werbetrommel für den deutschen Beitrag. In mehreren Videos auf seinem Instagram-Kanal appellierte das ESC-Urgestein, für den Song "Baller" (möglichst mit zwölf Punkten) zu voten - so wandte er sich nicht nur an deutschsprachige Nachbarländer, sondern auch an Urlauber auf der Lieblingsinsel der Deutschen - "12 Points from Malle" sind da gewünscht.

"So, alle lieben Deutschen auf Mallorca - Ihr könnt uns helfen am Samstag. Denn am Samstag ist der Eurovision Song Contest, und wir brauchen zwölf Punkte aus Mallorca. Wenn Ihr alle für uns abstimmt, dann kriegen wir die zwölf Punkte aus Spanien", rief Raab - ausgestattet mit einem Megafon und unterstützt von einer Musikkapelle - in einem Clip.

Mit weiteren Videos appellierte Raab an Österreich und die Schweiz, für Deutschland zu stimmen - unterstützt von ESC-Siegerprominenz wie Nemo aus der Schweiz und Conchita Wurst aus Österreich. Raab verwies darin auch auf ein "Bettel-Video" auf seinem Insta-Kanal. Zuvor hatte "Bild" darüber berichtet.

Für Deutschland tritt das Geschwisterduo Abor & Tynna beim ESC an. Raab ist ihr Mentor und organisierte den Vorentscheid. Beim Song Contest können die Menschen in Deutschland nicht für den deutschen Beitrag abstimmen.

Kontroverse um Israel-Teilnahme bringt Spanien Rüge ein

18:24 Uhr: Die Kontroverse um die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) hat Spanien eine Rüge des Ausrichters eingebracht. Die spanische Zeitung "El País" berichtet, der Ausrichter des Wettbewerbs, die Europäische Rundfunkunion (EBU) habe dem Sender RTVE mit einer Geldstrafe gedroht, falls dessen Kommentatoren im Finale erneut den Gaza-Konflikt erwähnen.

"Wir können bestätigen, dass wir mit RTVE über diese Angelegenheit gesprochen und klargestellt haben, dass von den Kommentatoren erwartet wird, dass sie bei den Übertragungen des Eurovision Song Contest Neutralität wahren", teilte die EBU auf Nachfrage mit. Eine Geldstrafe erwähnte sie nicht.

Der spanische Sender RTVE hatte schon eine Debatte um den Ausschluss Israels vom ESC gefordert. Bei der Moderation des Halbfinales hatten die Kommentatoren über die zivilen Opfer des israelischen Krieges gegen die palästinensische Terrororganisation Hamas im Gazastreifen mit mehr als 50.000 Todesopfern gesprochen. Der Krieg war eine Reaktion auf die verheerenden Terroranschläge aus dem Gazastreifen auf Israel am 7. Oktober 2023. Eine Überlebende vertritt Israel in Basel: Yuval Raphael.

Im vergangenen Jahr hatten Proteste gegen Israels Teilnahme den ESC in Malmö überschattet, aber in Basel sind größere Demonstrationen bislang ausgeblieben. Im Finale ist Spanien mit der Sängerin Melody vertreten.

Kommt es zur Sensation: Wird Celine Dion auftreten?

16:27 Uhr: Es bleibt bis zuletzt spannend, ob die Kanadierin Céline Dion beim ESC auftritt. Bei der Probe zum Finale am Freitag war sie zwar nicht dabei, allerdings berichtet die Schweizer Zeitung "Blick", dass alles auf einen Auftritt der Musiklegende hindeutet.

In den ersten beiden Generalproben des Finales waren Dions Grußbotschaften noch Teil der Sendung. Nun wurden sie wohl aus dem Sendeablauf gestrichen, wie es aus Kreisen der Produktion heißt. Damit gebe es laut "Blick" Platz für einen Auftritt. Zudem kursierten heute Gerüchte über ihre Ankunft in Basel und einen möglichen Überraschungsauftritt.

Auf eine Anfrage der "Bild"-Zeitung hatte die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), die eine wichtige Rolle bei der Organisation des diesjährigen ESC spielt, nicht geantwortet. Der Sender habe lediglich erklärt, man sei in Kontakt mit Dion, ihre Gesundheit habe Priorität.

Dion hatte 1988 für die Schweiz den ESC gewonnen und immer wieder bekundet, wie gerne sie in Basel dabei wäre. Sie ist allerdings schwer krank. Die Sängerin leidet am Stiff-Person-Syndrom mit schweren Muskelkrämpfen. Ihren letzten öffentlichen Auftritt hatte Dion bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris. (sbi)

Mit Material der dpa