Als erstes Team aus Europa hat sich England unter Thomas Tuchel das WM-Ticket gesichert. Portugal dagegen erlebt gegen Ungarn einen späten Rückschlag. Spanien liegt auf Kurs.
Riga - Auch dank Ausnahmestürmer
Bayern-Angreifer Kane (44. Minute/45.+4/Foulelfmeter) legte per Doppelpack die Grundlage, Anthony Gordon (26.), ein Eigentor von Andrejs Ciganiks (59.) und Eberechi Eze (86.) sorgten in Riga für die weiteren Treffer. Für
Spanien auf WM-Kurs
Die Portugiesen dagegen erlebten in Lissabon einen späten, aber empfindlichen Rückschlag. Der Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai verhinderte mit seinem Ausgleich in der ersten Minute der Nachspielzeit das vorzeitige WM-Ticket.
Spanien bleibt nach dem 4:0 (1:0) gegen Bulgarien auf direktem WM-Kurs. Ein Doppelpack des Ex-Dortmunders Mikel Merino (35./57.), ein Eigentor von Atanas Chernev (79.) und Mikel Oyarzabal (90.+2/Foulelfmeter) sicherten den vierten Sieg im vierten Quali-Spiel.
Italien bleibt nach einem 3:0 (1:0)-Erfolg gegen Israel in der Gruppe I erster Verfolger vom unangefochtenen Spitzenreiter Norwegen. Zweimal Mateo Retegui (45.+2/Elfmeter/74.) und Gianluca Mancini (90.+3) erzielten die Tore in Udine, wo das Spiel nach dem Ende des Gaza-Krieges unter höchsten Sicherheitsbedingungen ausgetragen wurde. In der Stadt im Nordosten Italiens gab es vor dem Spiel eine propalästinensische Demonstration.
Noch 20 Plätze für WM zu vergeben
Bislang haben sich schon 28 Mannschaften für die kommende Endrunde qualifiziert. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch dabei.
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Geschafft haben es in Asiens Ausscheidung Australien, Iran, Japan, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien, Südkorea und Usbekistan.
Aus Afrika dabei sind bislang Algerien, Ägypten, die Elfenbeinküste, Ghana, Marokko, Tunesien, Kap Verde, Senegal und Südafrika.
Aus Südamerika kommen Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay.
Aus Europa ist bislang England dabei.
In Ozeanien hat Neuseeland das Ticket gelöst. © Deutsche Presse-Agentur