Orlando - Sportvorstand Max Eberl sieht beim FC Bayern nach dem Wechsel von Leroy Sané zu Galatasaray Istanbul und dem schon zuvor fixen Abschied von Thomas Müller Handlungsbedarf.
Zumal es dem deutschen Rekordmeister nicht gelungen ist, für mehr als 100 Millionen Euro Wunschspieler
Seine Transferaufgaben in diesem Sommer will der 51-Jährige aber während der Club-WM im Hintergrund bearbeiten. "Jetzt geht es darum, Erfolg zu haben beim Turnier. Und das andere kommt danach", sagte er vor dem Auftaktspiel gegen den krassen Außenseiter Auckland City am Sonntag (18.00 Uhr/Sat.1 und DAZN) in Cincinnati.
"In der Offensive haben wir zwei weniger"
Zum Bedarf im Angriff sagte er: "
Jetzt gehe es aber um die Club-WM: "Wir spielen ein für uns sehr wichtiges, sehr schönes Turnier, wo du richtig was gewinnen kannst: nicht nur Reputation, nicht nur einen Titel, sondern auch monetär."
Was wird aus Upamecano, Coman, Tel und andere?
Beim einst 13 Millionen Euro teuren und zuletzt an CA Osasuna ausgeliehenen Spanier Bryan Zaragoza "sind wir offen für einen Transfer", erklärte Eberl. Auch der im Januar 2024 für gigantische 30 Millionen Euro von Galatasaray geholte Franzose Sacha Boey bleibt ein heißer Verkaufskandidat. Auf seiner Position sind die Bayern mit Konrad Laimer und Josip Stanisic gut besetzt. "Wir haben drei Rechtsverteidiger, das ist faktisch sehr viel", sagte Eberl.
Bei
Zwei Neue schon da: Tah und Bischof
Eberl wies aber auch durchaus stolz darauf hin, dass er in Abwehrspieler Jonathan Tah (29) von Bayer Leverkusen und Mittelfeldtalent Tom Bischof (19) von der TSG Hoffenheim zwei ablösefreie deutsche Nationalspieler nach München holen konnte. "Das ist für mich schon ein großer Schritt. Beide werden uns weiterbringen", sagte der Sportvorstand. © Deutsche Presse-Agentur