• 17:47 Uhr: Thomas Müller bekommt bei Vancouver deutschen Teamkollegen
  • 16:55 Uhr: Bayer holt französischen Nationalspieler
  • 15:23 Uhr: Bayer leiht Talent von Manchester City
  • 11:04 Uhr: Eberl reagiert mit Ironie auf Hoeneß-Ansage: "Vielleicht leiht Stuttgart Woltemade an uns"
  • 10:49 Uhr: Adli wechselt nach England
  • 07:21 Uhr: Leverkusen gibt offenbar nächsten Leistungsträger aus Double-Team ab
  • 04:55 Uhr: Leverkusen dementiert Gerüchte um Palacios
  • 01:00 Uhr: Weigl nach Saudi-Arabien?

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➤ Müller bekommt bei Vancouver deutschen Teamkollegen

  • 17:47 Uhr

Wenige Wochen nach dem Wechsel des deutschen Fußballidols Thomas Müller zieht es auch Abwehrspieler Sebastian Schonlau zum kanadischen Klub Vancouver Whitecaps. Der 31-Jährige spielte zuletzt beim Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV keine große Rolle mehr und wurde als Kapitän abgesetzt.

Bei seinem neuen Klub aus der Major League Soccer erhält der Innenverteidiger einen Vertrag bis 2026 mit der Option auf eine Verlängerung bis 2027, wie die Whitecaps mitteilten.

"Ich freue mich sehr über meinen Wechsel zu Vancouver Whitecaps FC und kann es kaum erwarten, die Spieler, Trainer und Mitarbeiter kennenzulernen", sagte Schonlau. "Das Team hat in dieser Saison bisher großartige Arbeit geleistet, und ich bin bereit, meinen Teil dazu beizutragen, dass wir unsere Ziele erreichen."

Schonlau, dessen Wechsel sich die vergangenen Tage angebahnt hatte, war im Sommer mit dem HSV nach jahrelangen gescheiterten Versuchen aufgestiegen. Doch zum Ende der Saison verfolgte er die Spiele häufig nur von der Bank aus.

"Wir möchten Bascho ausdrücklich für seine Verdienste um den Club danken. Denn er hat wirklich Außergewöhnliches für den HSV geleistet. Er verlässt uns nun durch die Vordertür – und diese Tür wird beim HSV auch immer für ihn offenstehen", sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz in einer Vereinsmitteilung. (dpa/bearbeitet von jum)

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Weitere Transfer-News vom 21. August

Bayer holt französischen Nationalspieler

  • 16:55 Uhr

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat sich mit Innenverteidiger Loïc Badé verstärkt. Die Verpflichtung des französischen Nationalspielers gab der Werksklub am Donnerstag eine Stunde nach dem Transfer des argentinischen Offensivspielers Claudio Echeverri bekannt. Badé kommt vom FC Sevilla und unterschrieb beim deutschen Vizemeister einen Vertrag bis zum 30. Juni 2030.

"Mit Loïc Badé haben wir einen noch jungen, aber dennoch schon sehr erfahrenen Innenverteidiger für Bayer 04 gewonnen. Er war es gewohnt, in LaLiga in Spanien auch gegen absolute Weltklasse-Stürmer anzutreten", sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes: "Loïc ist physisch kompromisslos und spielintelligent, eine absolute Verstärkung unserer Verteidigungslinie. Mit dieser defensiven Gesamtbesetzung sind wir auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig." Die Ablösesumme soll 25 Millionen Euro betragen, zu dieser können Boni in Höhe von vier Millionen Euro kommen.

Badé kam im Juni während des Finalturniers der Nations League im Spiel um Platz drei gegen die DFB-Elf zu seinem ersten Einsatz für Frankreich. Für Sevilla absolvierte er insgesamt 79 Spiele in der höchsten spanischen Spielklasse. Badé ist nach dem englischen U21-Europameister Jarrell Quansah der zweite Innenverteidiger, den der Werksklub nach dem Abgang von Abwehrchef Jonathan Tah in diesem Sommer verpflichtete.

Damit nimmt der Kader der Werkself kurz vor dem Bundesliga-Start am Samstag gegen die TSG Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky) immer mehr Formen an. Zuvor hatte Bayer bereits die Verpflichtung des Kreativspielers Echeverri bekannt gegeben, der junge Argentinier (19) wird für eine Saison von Manchester City ausgeliehen. Am Donnerstag wurde dazu der Abgang von Amine Adli zum Premier-League-Klub AFC Bournemouth perfekt. (SID)

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Bayer leiht Talent von Manchester City

  • 15:23 Uhr

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat den argentinischen U20-Nationalspieler Claudio Echeverri ausgeliehen. Der offensive Mittelfeldspieler kommt für ein Jahr von Manchester City ins Rheinland und soll die erhoffte kreative Verstärkung sein. Medienberichten zufolge soll der Werksklub keine Kaufoption für den 19-Jährigen besitzen.

"Ein feiner Fußballer – sehr dribbelstark, mit Zug zum Tor und immer in der Lage, seine Mitspieler gewinnbringend einzusetzen. Für einen wie Claudio kommen die Fußballfans ins Stadion", beschrieb Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes den Zugang: "Seine Kreativität wird unserem Spiel neue, attraktive Facetten verleihen."

ManCity hatte vor eineinhalb Jahren 18,5 Millionen Euro in Echeverri investiert und ihn direkt an River Plate zurück verliehen. Bei der U20-Südamerikameisterschaft traf das Top-Talent dann in neun Spielen insgesamt sechsmal. Bei der Klub-WM in den USA erzielte Echeverri im Sommer einen Treffer für City. (SID)

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Eberl reagiert mit Ironie auf Hoeneß-Ansage

  • 11:04 Uhr

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat die Ansage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, bis zum 1. September nur noch Spieler leihen zu dürfen, mit wenig Begeisterung und einigem Sarkasmus aufgenommen. "Wir haben Kingsley Coman verkauft, was nicht unbedingt der Plan war. Wir haben Nick Woltemade nicht verpflichten können. Es ist jetzt die Aufgabe, die wir zu akzeptieren haben und die nicht einfach ist. Wir müssen jetzt kreativ werden. Kaufen ist deutlich einfacher", sagte Eberl vor dem Bundesligaauftakt des deutschen Rekordmeisters am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) gegen RB Leipzig.

Bayern in Lederhosen

Díaz und Tah ziehen zum ersten Mal die Lederhosen an

Premiere für Luis Díaz und Jonathan Tah: Beim jährlichen Lederhosen-Shooting des FC Bayern staunten die beiden Neuzugänge nicht schlecht über die Münchner Tradition mit Tracht und Weißbier. Für Harry Kane ist das alles kein Neuland mehr - der Engländer fühlte sich bei seinem dritten Shooting in Lederhosen pudelwohl. (Bildquelle: Paulaner/sampics/Christina Pahnke)

Bei Leihgeschäften würde "eine Kausalkette entstehen, die eben nicht einfach ist. Gerade am Ende einer Transferperiode kommen natürlich dann ganz, ganz kuriose Geschichten auch schon mal zum Tragen", ergänzte der 51-Jährige. Man müsse jetzt "gucken, welche Spieler, welche Qualität wir unserem Kader hinzufügen wollen, ohne kopflos zu sein." Interesse besteht vor allem an Christopher Nkunku vom FC Chelsea. Das Problem: Die Blues wollen den 27-Jährigen unbedingt verkaufen.

Die Bayern haben nach den Abgängen von Thomas Müller, Leroy Sané, Kingsley Coman, Mathys Tel und jetzt auch noch Paul Wanner in der Offensive erheblichen Handlungsbedarf. Hoeneß hatte als Mitglied des Aufsichtsrats trotz Transfereinnahmen für Coman (35 Millionen) und Wanner (15) einen Einkaufsstopp verhängt. Zudem war der Wechsel von Wunschspieler Nick Woltemade vom VfB Stuttgart für über 60 Millionen Euro geplatzt.

Ob sich vielleicht bei Woltemade doch noch was tun könnte, wurde Eberl am Donnerstag gefragt. "Ich glaube, dass so viel darüber gesprochen worden ist. Der Stand ist, glaube ich, dass es vom Tisch ist. Keine Ahnung, was bis zum 1. September passiert. Vielleicht leiht Stuttgart ihn nochmal an uns. Wir können ja leihen", antwortete der Bayern-Vorstand mit viel Ironie.

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"Wir sind bereit": Bayern freuen sich auf Auftakt gegen Leipzig

Der Rekordmeister Bayern München eröffnet die 63. Saison der Fußball-Bundesliga am Freitagabend gegen Leipzig. Jonathan Tah und Leon Goretzka sind schon heiß.

Adli wechselt nach England

  • 10:49 Uhr

Nach vier Jahren verlässt der marokkanische Nationalspieler Amine Adli Bayer Leverkusen und wechselt zum Premier-League-Klub AFC Bournemouth. Der deutsche Vorjahresmeister einigte sich mit den Engländern und hat den noch bis 2028 gültigen Vertrag vorzeitig aufgelöst. Dies teilte der deutsche Vorjahresmeister mit. Der Transfer soll laut Medienberichten im Bereich von 30 Millionen Euro liegen.

Bayer hatte den Offensivspieler 2021 für etwa 7,5 Millionen Euro vom FC Toulouse verpflichtet. Damit verliert Leverkusen einen weiteren Akteur aus der Meistermannschaft. (dpa)

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Leverkusen gibt offenbar nächsten Leistungsträger aus Double-Team ab

  • 07:21 Uhr

Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen gibt offenbar den nächsten Leistungsträger aus der Double-Mannschaft von 2024 ab. Wie Sky und kicker berichten, hat sich der Werksklub mit der AC Mailand auf einen Transfer von Angreifer Victor Boniface geeinigt. Im Raum steht eine Leihe mit Kaufoption. Der nigerianische Nationalspieler soll allerdings noch nicht endgültig mit dem italienischen Traditionsklub überein gekommen sein, der in dieser Saison nicht europäisch spielt.

Der Vertrag von Boniface in Leverkusen läuft noch bis 2028. Der formschwache 24-Jährige hat im Sturmzentrum hinter Torjäger Patrik Schick derzeit kaum Chancen auf einen Stammplatz. Auch Youngster Christian Kofane (19) hat sich in der Vorbereitung aufgedrängt.

"Wir haben drei Stürmer für die eine Position. Deswegen sind wir im Austausch: Was macht Sinn, was macht für ihn Sinn, was macht für uns Sinn, dass er vielleicht einen Wechsel anstrebt. Das ist im Moment offen", sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes am Rande des "Rheinischen Fußballgipfels" in Düsseldorf. (sid)

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Leverkusen dementiert Gerüchte um Palacios

  • 04:55 Uhr

Bayer Leverkusens Sportgeschäftsführer Simon Rolfes hat Gerüchte um einen möglichen Abgang von Exequiel Palacios dementiert. "Ich habe es auch gelesen, aber sonst nichts. Es gibt da keinen Austausch, weder mit dem Berater noch dem Spieler. Wir wollen Pala behalten und das ist unsere klare Position", sagte der 43-Jährige am Rande des "Rheinischen Fußballgipfels" der "Rheinischen Post" am Mittwochabend in Düsseldorf. Der argentinische Mittelfeldspieler hat bei der Werkself noch einen Vertrag bis 2028. (dpa)

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Weigl nach Saudi-Arabien?

  • 01:00 Uhr

Julian Weigl soll sich laut Medienberichten mit einem möglichen Wechsel von Borussia Mönchengladbach nach Saudi-Arabien beschäftigen. Der Verein hat aktuell aber keinen Transfer geplant. "Wir wollen Julian nicht abgeben. Ich weiß, dass es Gerüchte gibt. Das ist völlig normal im Fußball", sagte Gladbachs Sportvorstand Roland Virkus beim "Rheinischen Fußballgipfel" der "Rheinischen Post" in Düsseldorf.

Allen voran nach seiner Nichtberücksichtigung am Sonntag im DFB-Pokalspiel gegen Atlas Delmenhorst (3:2) halten sich die Gerüchte über einen Abgang Weigls. "Wir haben ihn nicht rausgenommen, weil jetzt unmittelbar ein Wechsel ansteht. Nein, er muss sich der Konkurrenzsituation stellen", betonte Virkus. Es sei aber logisch, dass Weigl mit der Situation nicht zufrieden sei. (dpa)

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Offiziell: Trapp wechselt von Frankfurt nach Paris

Der Kapitän sagt "Ade": Kevin Trapp verabschiedet sich nach zehn Jahren offiziell von Eintracht Frankfurt. Den 35-Jährigen zieht es zum zweiten Mal in seiner Karriere in die französische Hauptstadt.

Die Transfer-News vom 20. August

Nächster Offensivspieler bei den Bayern vor dem Absprung

  • 16:17 Uhr

Bayern München gibt offensichtlich den nächsten Offensivspieler ab. So soll Toptalent Paul Wanner vom deutschen Fußball-Rekordmeister zur PSV Eindhoven in die Niederlande wechseln. Dies berichtet Sky. Demnach erhalten die Bayern für den 19-Jährigen eine fixe Ablöse von 15 Millionen Euro. Durch Bonuszahlungen kann sich die Summe noch erhöhen. Die Münchner sichern sich dem Vernehmen nach aber eine Rückkaufoption für den U21-Nationalspieler.

Wanner, der aktuell wegen einer Bänderverletzung ausfällt, gilt als hochveranlagt und war in der vergangenen Saison an den Bundesligisten 1. FC Heidenheim ausgeliehen. Davor hatte er als Leihspieler beim Zweitligisten SV Elversberg gespielt. Bei den Bayern schaffte er angesichts großer Konkurrenz nicht den erhofften Durchbruch. Mit der PSV kann Wanner in der kommenden Saison immerhin Champions League spielen.

Wanner wäre damit bereits der fünfte Offensivspieler, der den Rekordmeister in diesem Sommer verlässt. Die Bayern, die am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) gegen RB Leipzig in die Bundesliga starten, hatten Thomas Müller (Vancouver Whitecaps), Mathys Tel (Tottenham Hotspur), Kingsley Coman (Al-Nassr) und Leroy Sane (Galatasaray) abgegeben. Als Verstärkung kam bislang nur Angreifer Luis Díaz vom FC Liverpool hinzu. Sportvorstand Max Eberl sucht bis 1. September für den dünn besetzten Kader noch händeringend nach neuen Stars. (SID)

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Frankfurt verpflichtet Trapp-Ersatz

  • 11:01 Uhr

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat den erwarteten Ersatz für den abgewanderten Ex-Nationaltorhüter Kevin Trapp gefunden. Michael Zetterer wechselt vom Ligarivalen Werder Bremen zum Champions-League-Teilnehmer. Der 30-Jährige hat einen Vertrag bis 2029 unterzeichnet. Die Ablösesumme soll bei fünf Millionen Euro liegen. Kurios dabei: Zetterer dürfte beim Ligastart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ausgerechnet gegen Werder zwischen den Pfosten stehen.

Zetterer hat 80 Pflichtspiele für die Hanseaten absolviert, in den vergangenen beiden Spielzeiten war der gebürtige Münchner der Stammtorhüter der Bremer. "Mit Michael Zetterer gewinnen wir einen starken Torhüter, der auch fußballerisch auf einem hohen Niveau spielen kann. In Bremen hat er bewiesen, dass er ein überdurchschnittlicher Torwart ist", sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche: "Mit seinen Ambitionen und seiner Mentalität passt er hervorragend zu uns nach Frankfurt. Uns war es besonders wichtig, mit einem starken und ausgewogenen Torwartteam in die neue Saison zu gehen – und dafür ist Michael ein sehr wichtiger Baustein."

Zuvor hatte die Eintracht den Wechsel Trapps zum französischen Erstliga-Aufsteiger Paris FC bestätigt. Zetterer gilt nicht als neue Nummer eins bei der Eintracht. Kauã Santos (22), der den verletzten Trapp in der vergangenen Saison lange ersetzt hatte, arbeitet nach einem Kreuzbandriss an seinem Comeback. Der Brasilianer ist als künftiger Stammkeeper vorgesehen. (SID)

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Ex-Dortmunder liefert sich den Transferstreit des Sommers

  • 10:25 Uhr

Bei Borussia Dortmund konnte sich Alexander Isak in den Jahren 2017 und 2018 noch nicht durchsetzen - über die Zwischenstation Real Sociedad ist er nun bei Newcastle United in der Premier League endgültig zu einem Star gereift. Natürlich war der 25-Jährige, der in der vergangenen Saison 23 Tore in 34 Spielen erzielte, deshalb von vielen anderen Klubs umworben. Vor wenigen Wochen unterbreitete schließlich der FC Liverpool ein Angebot für Isak, das Newcastle jedoch ablehnte. Dennoch scheint der schwedische Nationalspieler aber seitdem fest entschlossen, den Verein wechseln zu wollen.

Nachdem Isak schon beim Premier-League-Start nicht für Newcastle gespielt hatte, eskalierte der Streit nun völlig, als er der Preisverleihung der englischen Spielergewerkschaft PFA für die Mannschaft des Jahres, in die er gewählt wurde, als einziger fernblieb. Stattdessen teilte er auf seinem Instagram-Account deutlich gegen seinen eigenen Klub aus. Er habe "lange geschwiegen, während andere gesprochen haben. Dieses Schweigen hat es den Leuten ermöglicht, ihre eigene Version der Ereignisse zu verbreiten, obwohl sie wissen, dass diese nicht das widerspiegelt, was wirklich hinter verschlossenen Türen gesagt und vereinbart wurde", sagte Isak.

Es seien Versprechen gemacht worden, die nicht eingehalten worden sein. "Wenn Versprechen gebrochen werden und das Vertrauen verloren geht, kann die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt werden", so Isak. Deshalb sei eine Veränderung "im besten Interesse aller, nicht nur in meinem eigenen."

Newcastle antwortete in einer Stellungnahme auf die Äußerungen des Spielers. Der Klub sei "enttäuscht" und stelle klar, "dass Alex weiterhin unter Vertrag steht und dass kein Vereinsvertreter jemals zugesagt hat, dass Alex Newcastle United in diesem Sommer verlassen kann", hieß es. Man wolle seine besten Spieler behalten, "aber wir verstehen auch, dass Spieler ihre eigenen Wünsche haben. Wir hören uns ihre Meinung an."

Es gelte jedoch, bei allen Entscheidungen stets die Interessen von Newcastle United, der Mannschaft und den Fans zu berücksichtigen: "Wir haben deutlich gemacht, dass die Konditionen für einen Verkauf in diesem Sommer nicht gegeben sind. Wir gehen nicht davon aus, dass diese Konditionen erfüllt werden." Etwas weniger als zwei Wochen ist das Transferfenster jetzt noch offen. Bis dahin haben Isak und Newcastle noch Zeit, ihren Streit beizulegen. (dpa/jum)

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Freiburgs Gregoritsch verlässt die Bundesliga

  • 10:15 Uhr

Michael Gregoritsch verlässt die Bundesliga in Richtung Dänemark. Der Stürmer des SC Freiburg wechselt ein Jahr vor Vertragsende zum dänischen Erstligisten Bröndby IF. "Gregerl war die vergangenen drei Jahre ein Gesicht unserer Mannschaft und wir haben gemeinsam viele tolle Erlebnisse gehabt. Sein Siegtreffer in der Verlängerung etwa in den Play Offs gegen Lens wird immer ein Gänsehautmoment bleiben", verabschiedete Freiburgs Vorstand Jochen Sauer Gregoritsch.

Der österreichische Nationalspieler war 2022 vom FC Augsburg nach Freiburg gewechselt. In 107 Pflichtspielen für die Breisgauer konnte er 30 Tore erzielen. (jum)

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Trapp kehrt zurück nach Paris

  • 05:07 Uhr

Kapitän Kevin Trapp verlässt den Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt nach insgesamt zehn Jahren und wechselt mit sofortiger Wirkung zum französischen Erstliga-Aufsteiger Paris FC. Das teilten die Hessen am Dienstag mit. Für Trapp ist es die zweite Station in der französischen Hauptstadt. 2015 war er von der Eintracht zu Paris Saint-Germain gewechselt, 2018 kehrte er an den Main zurück und gewann mit der SGE 2022 die Europa League.

"Der Abschied von Kevin Trapp fällt uns allen schwer – am meisten sicher ihm selbst. Über Jahre war er eines der Gesichter der Eintracht, Kapitän und Führungsspieler, und hat entscheidend zu unseren Erfolgen beigetragen", sagte Sportvorstand Markus Krösche: "Aufgrund seiner Leistungen und Verdienste war es für uns selbstverständlich, seinem Wechselwunsch zu entsprechen."

Insgesamt bestritt Trapp 383 Pflichtspiele für die Eintracht, davon 293 in der Bundesliga – kein Torhüter kam für die Hessen häufiger in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz. Mehr Pflichtspiele insgesamt bestritt nur Oka Nikolov (415).

"Heute fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Weil ich zwei Gefühle verpacken muss: Vorfreude und Traurigkeit in einem: Ich freue mich auf ein neues Kapitel, bin aber gleichzeitig traurig, der Eintracht endgültig ade sagen zu müssen. Ich war, bin und bleibe Adler", wird Trapp in einer Vereinsmitteilung zitiert: "Bei Frankfurt bin ich groß geworden, erwachsen geworden, reif geworden – als Fußballer und als Mensch." (SID)

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Transfer-News vom 19. August

Boatengs Zeit in Linz vorzeitig vorbei

  • 12:12 Uhr

Der frühere Fußball-Weltmeister Jérôme Boateng hat den österreichischen Bundesligisten Linzer ASK nach nur einem Jahr wieder verlassen. Der 36 Jahre alte Abwehrspieler einigte sich mit dem Klub auf eine Auflösung seines bis 2026 laufenden Vertrages.

"Es war eine bereichernde Erfahrung, noch einmal in einem neuen Umfeld zu arbeiten. Nun ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, um ein neues Kapitel aufzuschlagen", wurde Boateng in einer Klub-Mitteilung zitiert. Welche neuen Herausforderungen sportlich wie persönlich auf ihn warten, werde er demnächst bekanntgeben, hieß es weiter.

Boateng bestritt insgesamt nur 14 Pflichtspiele für den LASK. Auch, weil er durch Verletzungen ausgebremst worden war. Er sei aber auf dem Platz als auch in der Kabine ein geschätzter Führungsspieler gewesen, schrieb der Klub. Boateng hatte im November vergangenen Jahres auch die Trainer-B-Lizenz in einem Sonderlehrgang des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) erhalten.

Der Weltmeister von 2014 hatte bis 2021 zehn Jahre für den FC Bayern gespielt. Danach konnte er auf seinen Stationen bei Olympique Lyon, US Salernitana in Italien und in Linz nicht mehr an die erfolgreiche Zeit anknüpfen und machte mit Negativschlagzeilen abseits des Platzes auf sich aufmerksam. (dpa/bearbeitet von jum)

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Der 1. FC Nürnberg feiert 125. Geburtstag

Der 1. FC Nürnberg wird am 4. Mai 125 Jahre alt. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte des Vereins.

Medien: Bayer vor Verpflichtung von Echeverri

  • 15:19 Uhr

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen steht Medienberichten zufolge unmittelbar vor der Verpflichtung des argentinischen U20-Nationalspielers Claudio Echeverri. Der offensive Mittelfeldspieler soll von Manchester City ausgeliehen werden und die erhoffte kreative Verstärkung sein.

Laut kicker und Sky wird Bayer allerdings keine Kaufoption erhalten - dies habe der Klub von Star-Trainer Pep Guardiola bereits bei einem Angebot von Borussia Dortmund ausgeschlossen. Der 19-Jährige soll Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln und sich anschließend in der Premier League durchsetzen, in der er derzeit allenfalls Aussicht auf Kurzeinsätze hätte.

ManCity hatte vor eineinhalb Jahren 18,5 Millionen Euro in Echeverri investiert und ihn direkt an River Plate zurück verliehen. Bei der U20-Südamerikameisterschaft traf das Top-Talent dann in neun Spielen insgesamt sechsmal. (SID)

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Nürnberg holt nächsten Stürmer

  • 09:21 Uhr

Der 1. FC Nürnberg hat sich nach seinem Fehlstart in der Offensive mit Mohamed Ali Zoma (21) verstärkt. Wie der Fußball-Zweitligist mitteilte, wird der Italiener schon am Dienstag mit der Mannschaft trainieren. Über die Vertragslaufzeit machte der Klub keine Angaben.

"Er bringt Schnelligkeit, einen guten ersten Kontakt und die nötigen technischen Fähigkeiten mit", sagte Sportvorstand Joti Chatzialexiou. Zudem solle Zoma dazu beitragen, dass das Team von Trainer Miroslav Klose im Sturm variabler werde.

Der Neuzugang stand zuletzt in Italien bei UC AlbinoLeffe in der Serie C unter Vertrag. Insgesamt absolvierte Zoma für den Drittligisten 121 Pflichtspiele, schoss dabei 29 Tore und verbuchte 21 Assists.

Sein erstes Spiel für Nürnberg könnte der Angreifer bereits am Freitag (18.30 Uhr/Sky) bei Preußen Münster absolvieren. Nach der Pokal-Blamage beim FV Illertissen (5:6 i. E.) muss der FCN wieder zurück in die Spur finden. Bislang gingen alle drei Pflichtspiele in dieser Saison verloren. (SID)

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Weitere Transfer-News vom 18. August

Silva wechselt von Leipzig nach Spanien

  • 16:16 Uhr

Stürmer André Silva verlässt den Fußball-Bundesligisten RB Leipzig. Wie der Verein am Montag mitteilte, schließt sich der 29-Jährige dem spanischen Erstligisten FC Elche an, wo er einen Einjahresvertrag mit Option erhält. Der Portugiese war 2021 von Eintracht Frankfurt nach Leipzig gewechselt und kam dort auf 27 Tore und 20 Vorlagen in 110 Pflichtspielen.

"André hat sich bei RB Leipzig stets professionell und mannschaftsdienlich verhalten. Auch in einer für ihn herausfordernden Phase hat er seine Rolle mit großem Charakter und vorbildlicher Einstellung angenommen", sagte Marcel Schäfer, Leipzigs Geschäftsführer Sport.

In der vergangenen Rückrunde war Silva an Werder Bremen verliehen worden, in der Saison 2023/2024 spielte er leihweise für Real Sociedad. Mit RB gewann er 2022 und 2023 den DFB-Pokal.

Nach seiner eindrucksvollen Spielzeit 2020/2021, in der er in Frankfurt 28 Bundesliga-Tore geschossen hatte, folgte mit elf Treffern eine zumindest ordentliche erste Saison in Leipzig. Danach knüpfte er nicht mehr an die alte Form an. (SID)

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Haller wechselt entgültig nach Utrecht

  • 09:46 Uhr

Stürmer Sébastien Haller verlässt Borussia Dortmund und wechselt endgültig zum FC Utrecht. Dies bestätigte der Fußball-Bundesligist. Der 31-Jährige kehrt damit zum niederländischen Erstligisten zurück, für den er bereits von 2015 bis 2017 spielte und an den er zuletzt ein halbes Jahr ausgeliehen war.

Über die Ablöse machte der BVB keine Angaben, sein Vertrag in Dortmund lief ursprünglich bis 2026. Nach Medienberichten soll die Borussia dem Angreifer eine Abfindung bezahlen, um mit seinem Abgang sein Gehalt einzusparen. In Utrecht erhält Haller einen Einjahresvertrag. (dpa)

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Nkunku-Transfer zu den Bayern droht zu scheitern

  • 07:47 Uhr

Nächste Transferabsage für den Deutschen Meister? Beim FC Bayern München droht eine mögliche Verpflichtung von Chelsea-Profi Christopher Nkunku zu scheitern. Nach Informationen der "Bild" geht die Tendenz beim englischen Klub-Weltmeister dahin, dass der bis 2029 gebundene Ex-Leipziger noch mindestens ein Jahr in London bleiben soll. Das sollen die Klub-Bosse gegenüber Nkunkus Berater Pini Zahavi am Rande des Premier-League-Auftakts geäußert haben.

Nkunku war zuletzt in der Offensive als Alternative gehandelt worden, zumal das Münchner Werben um den Stuttgarter Nick Woltemade offenbar ohne Erfolg bleibt. Der Franzose war von 2019 bis 2023 für RB Leipzig im Einsatz, ehe er für kolportierte 60 Millionen Euro zu Chelsea ging. Mit den Londonern gewann er im Frühjahr die Conference League und jüngst im Juli die Klub-WM. So richtig glücklich wurde Nkunku an der Stamford Bridge offenbar nicht. (dpa)

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Eberl widerspricht Kritikern deutlich

Keine Bedenken: Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl sieht den deutschen Fußball-Rekordmeister für Stars immer noch interessant. An der Transferpolitik der Münchner hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder Kritik gegeben - doch Eberl ist zufrieden.

Das rät Effenberg Woltemade

  • 06:00 Uhr

Nick Woltemade sollte seinen angestrebten Wechsel vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München nach Ansicht von Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg aufschieben. Der heutige TV-Experte begründete seine Meinung damit, dass der Torjäger warten solle, bis der 32 Jahre alte Top-Stürmer Harry Kane den deutschen Fußball-Rekordmeister verlässt. "Es spricht doch überhaupt nichts dagegen, diese Entscheidung um ein Jahr zu vertagen", sagte Effenberg im Sport1-"Doppelpass". "Das läuft ja nicht weg. Er hat noch zehn Jahre vor sich, sprich zwei oder vielleicht drei Verträge."

Kanes Vertrag bei den Bayern endet 2027. Das Arbeitspapier soll Medienberichten zufolge jedoch eine Ausstiegsklausel für 2026 enthalten.

Woltemade, dessen Kontrakt beim VfB noch bis 2028 läuft und keine Ausstiegsklausel enthält, würde gern schon in diesem Sommer zum deutschen Fußball-Rekordmeister wechseln. Der Angreifer ist sich mit den Bayern einig. Der DFB-Pokalsieger lehnte bislang jedoch sämtliche Angebote der Münchner ab.

Transfer-News vom 17. August

Trapp-Wechsel vor Abschluss

  • 12:57 Uhr

Der Wechsel von Eintracht Frankfurts Torwart Kevin Trapp zum französischen Klub Paris FC steht unmittelbar bevor. Der 35-Jährige fehlte in der Startelf der Hessen in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Fünftligisten FV Engers. "Kevin Trapp befindet sich in Gesprächen mit einem anderen Verein und fehlt daher heute im Kader", teilte die Eintracht mit.

Trainer Dino Toppmöller konkretisierte im Sky-Interview vor dem Spiel: "Er hat die Woche gut trainiert und er war bei uns ganz normal dabei und hätte im Tor stehen sollen. Dann kam die Info am Samstag rein, dass es eben nicht so ist. Von daher schauen wir mal, wie es sich die nächsten Tage entwickelt."

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Trapp kurz vor einem Wechsel zum französischen Erstligisten Paris FC stehen. Der Vertrag des Keepers beim Bundesligisten läuft im kommenden Sommer aus. Die Ablösesumme soll bei einer Million Euro liegen. (dpa)

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Transfer-News vom 16. August

Stuttgart erklärt Woltemade-Verhandlungen für gescheitert

  • 21:43 Uhr

Die Verantwortlichen des VfB Stuttgart haben die Transfer-Verhandlungen mit dem FC Bayern wegen Nick Woltemade endgültig für gescheitert erklärt. "Nick Woltemade spielt nächste Saison beim VfB Stuttgart, die Akte ist geschlossen. Das haben wir gemeinschaftlich am Mittwoch auch so kommuniziert", sagte VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle vor dem Franz-Beckenbauer-Supercup gegen die Bayern bei Sky.

Sportvorstand Fabian Wohlgemuth äußerte sich ähnlich. "Wir haben uns mit den Interessen des Spielers, des Beraters und auch des FC Bayern intensiv in den letzten Wochen auseinandergesetzt. Wir haben keine Forderungen mehr", sagte Wohlgemuth bei Sat.1: "Die Faktenlage ist eindeutig und klar: Das Thema ist vom Tisch und Nick Woltemade wird über den Sommer hinaus bei uns Fußball spielen."

Wehrle hatte Anfang der Woche angekündigt, dass es in der Causa Woltemade (23) spätestens bis zum Anpfiff des Spiels eine Entscheidung geben müsse.

"Das sind Verhandlungen und jeder hat seine Position. Zu einem Transfer gehören immer drei Parteien, und wenn es da keine Einigungen gibt, dann gibt es keinen Transfer", sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund. Er verwies aber auch auf das Ende der Transferperiode in gut zwei Wochen, "bis dahin können Transfers möglich sein". (dpa)

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Bulut wechselt in die Türkei

  • 17:38 Uhr

Sportlich ein Verlust, finanziell ein Gewinn: Taylan Bulut verlässt den Fußball-Zweitligisten Schalke 04 und wechselt zum türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul. Das teilten die Königsblauen am Samstag mit. Über die Höhe der Ablösesumme für den 19-Jährigen machten die Schalker keine Angabe, sie soll aber bei sechs Millionen Euro liegen. Damit können die klammen Schalker ihr negatives Eigenkapital abbauen und einen Punktabzug verhindern.

"Der Wechsel zu Besiktas ist für alle eine sportlich und wirtschaftlich passende Entscheidung", sagt der Direktor Profifußball Youri Mulder: "Dass Taylan zu einem türkischen Spitzenteam wechselt, zeugt von der sehr guten Ausbildung, die er in der Knappenschmiede durchlaufen hat."

Bulut reiht sich ein in die wirtschaftlich wichtigen Transfers von Spielern, die in der Knappenschmiede ausgebildet wurden. In den vergangenen drei Jahren erzielten die Knappen insbesondere mit Malick Thiaw (AC Mailand, jetzt Newcastle United), Assan Ouedraogo (RB Leipzig) und nun Bulut jeweils signifikante Transfererlöse. "Allein diese drei Beispiele zeigen, wie wichtig die Arbeit in der Knappenschmiede ist und weiter sein wird", betonte Sportvorstand Frank Baumann. (sid)

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Transfer-News vom 14. August

Coman reist zum Medizincheck nach Saudi-Arabien

  • 14:10 Uhr

Der Vollzug des Wechsels von Offensivspieler Kingsley Coman vom FC Bayern München nach Saudi-Arabien steht bevor. Der zuletzt erkrankte französische Fußball-Nationalspieler reist nach übereinstimmenden Berichten von Transferexperten und Medien zum Medizincheck bei Al-Nassr. Sein neues Team hält sich aktuell wegen des saudischen Supercups in Hongkong auf.

Der deutsche Rekordmeister und der Klub des ehemaligen Weltfußballers Cristiano Ronaldo sollen sich demnach endgültig auf einen Transfer des 29-Jährigen geeinigt haben. Bei der Ablösesumme schwanken die Angaben freilich von unter 30 Millionen Euro bis zu 35 Millionen inklusive Bonuszahlungen.

Coman soll bei Al-Nassr laut Medienberichten einen hochdotierten Dreijahresvertrag mit einem Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro netto unterschreiben. Sein Kontrakt in München hat noch eine Laufzeit von zwei Jahren. Bei Al-Nassr spielt auch Comans früherer Bayern-Kollege Sadio Mané.

Coman war vor zehn Jahren nach München gewechselt. Alleine neunmal wurde er mit den Bayern deutscher Meister. Sein größter Erfolg war der Champions-League-Triumph 2020, bei dem er in Lissabon das Siegtor zum 1:0 im Finale gegen seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain köpfte. (dpa)

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Woltemades Berater kritisiert erneut den VfB

  • 10:55 Uhr

Dass der Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern wirklich stattfindet, wird immer unwahrscheinlicher. Vor allem Nick Woltemade und seinem Berater Danny Bachmann scheint dies nicht zu gefallen. Nachdem der VfB wohl erneut ein Angebot der Münchner abgelehnt hatte, kritisierte Bachmann die Stuttgarter scharf. "Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist", sagte Bachmann der Deutschen Presse-Agentur. "Einen solchen gäbe es nun in der Schnelllebigkeit des Fußballs zum deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer. Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance."

VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle hatte bei einer Veranstaltung der "Stuttgarter Zeitung" und der "Stuttgarter Nachrichten" kürzlich noch betont, dass bis zum Franz-Beckenbauer-Supercup zwischen dem VfB und Bayern am Samstag (20.30 Uhr) Klarheit herrschen müsse. Dafür hätte der FC Bayern laut Woltemades Berater Bachmann mehr getan: "Die von Herrn Wehrle in dieser Woche geforderte Lösung im Rahmen einer fragwürdigen Deadline wurde heute mit dem Gesamtpaket von Interessent und Spielerseite zusammen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung geliefert", sagte er.

Auch damit sollen die Stuttgarter aber nicht einverstanden sein, so der Berater weiter. "Die Antwort des Aufsichtsrats über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt - insbesondere für einen nationalen Transfer - nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den erwähnten Absprachen", kritisierte er. (jum)

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Comans Wechsel zu Al-Nassr steht bevor

Beim Bayern München könnte kurz vor dem Saisonstart noch einmal Bewegung in den Kader kommen. Flügelstürmer Kingsley Coman wird laut Medienberichten den FC Bayern in Richtung Al-Nassr verlassen. Als zukünftiger Teamkollege von Cristiano Ronaldo winkt dem 29-Jährigen wohl ein Gehalt zwischen 20 und 25 Millionen Euro.

RB Leipzig holt Romulo als Sesko-Nachfolger

  • 11:18 Uhr

RB Leipzig hat einen neuen Stürmer. Der Brasilianer Rômulo ersetzt den zu Manchester United gewechselten Benjamin Sesko bei den Sachsen. Der 23 Jahre alte Angreifer unterzeichnete einen Vertrag bis 2030. RB überweist dem "Kicker" zufolge rund 20 Millionen Euro plus Boni an den türkischen Erstligisten Göztepe Izmir.

"Rômulo bringt eine starke Physis, eine saubere Technik und einen ausgeprägten Torriecher mit. Er ist in der Offensive flexibel einsetzbar – sowohl als klassische Neun als auch in variableren Rollen", sagte RB-Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer. "Besonders beeindruckt hat uns, wie schnell er sich in Brasilien und der Türkei an unterschiedliche Ligen und Spielsysteme angepasst hat. Wir sind überzeugt, dass er unserem Spiel neue Impulse geben und unser Offensivprofil noch vielseitiger machen wird."

Leipzig hatte schon Einigkeit mit dem begehrten Torjäger erzielt, nur die Verhandlungen mit dessen Klub stockten angesichts mehrerer interessierter Vereine. Denn der im Februar 2024 vom brasilianischen Klub Athletico Paranaense in die Türkei gewechselte Angreifer hatte in der vergangenen Spielzeit in der türkischen Süperlig 13 Tore in 29 Spielen erzielt und zudem neun Vorlagen beigesteuert.

Mit der Verpflichtung von Rômulo ist auch die ins Spiel gebrachte Rückholaktion von Christopher Nkunku vom FC Chelsea vom Tisch. Zudem waren die Sachsen auch am portugiesischen Stürmer Fabio Silva interessiert. Doch dessen Klub Wolverhampton Wanderers stellte zu hohe Ablöseforderungen. (dpa)

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Trapp vor der Rückkehr nach Paris

  • 10:36 Uhr

Seine Wohnung in der Stadt der Liebe hat Kevin Trapp nie aufgegeben. Der Kapitän des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt reist immer wieder nach Paris, um dort freie Tage mit seiner Verlobten Izabel Goulart zu verbringen. Das brasilianische Model hat also sicher nichts dagegen, wenn der Ex-Nationaltorhüter wieder dauerhaft zu ihr an die Seine kommt. Und genau danach sieht es aus.

Trapp steht offenbar vor einem erneuten Abschied aus Frankfurt. Zahlreiche Medien aus Frankreich und Deutschland berichten darüber, dass sich der 35-Jährige dem französischen Erstliga-Aufsteiger Paris FC anschließen möchte. Laut des HR werde der Transfer "zeitnah über die Bühne gehen", nach kicker-Infos "soll eine endgültige Entscheidung" allerdings "noch ausstehen".

Bei der offiziellen Saisoneröffnung am Mittwoch in Frankfurt wurde Trapp jedenfalls noch als Nummer eins der Eintracht präsentiert. Ob er am Sonntag (13.00 Uhr/Sky) in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Oberligisten FV Engers 07 im Tor des Champions-League-Starters stehen wird, scheint dennoch offen. Sportvorstand Markus Krösche wollte die Meldungen natürlich nicht kommentieren.

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Für Trapp wäre es die zweite Station in der französischen Hauptstadt. 2015 war er von der Eintracht zu Paris Saint-Germain gewechselt, 2018 kehrte er an den Main zurück und gewann mit der SGE 2022 die Europa League. Bei den Hessen besitzt Trapp noch einen Vertrag bis 2026. (SID)

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Mit Material von dpa und SID